Sascha Santorineos
Sascha Santorineos ist ein Singer-Songwriter aus Stuttgart. Instrumentiert mit Gitarre und Mundharmonika stellen seine Deutsch versprachlichten Melodien eine akustische Hommage an eine Welt dar, so wie sein könnte, sollte und leider selten in Realität ist. Mit seiner jugendlich wachen Stimme sucht er in seinen stets gefühlvollen Songs Antworten zu den existenziellen Grundfragen „Wer und wo bin ich?“ und „Wo und wie ist meine Welt?“.
Mit sanfter Artikulation zwischen den Liedern, doch desöfteren rebellisch aufrüttelnder Singstimme, bringt er seine wunderbare Gedankenlandschaft voller Träumereien und Liebe unter Menschen, immer mit viel authentischem Einsatz, voller Wärme und Nähe. Darin mag auch der besondere Reiz der Atmosphäre bei seinen Auftritten bestehen: Das Feuer von Saschas lebendigen Gedanken springt auf sein Publikum über, das sich nicht selten tief berührt und nachdenklich an die Hand zu ihm nehmen läßt.
Sascha Santorineos ist ein Singer-Songwriter aus Stuttgart. Instrumentiert mit Gitarre und Mundharmonika stellen seine Deutsch versprachlichten Melodien eine akustische Hommage an eine Welt dar, so wie sein könnte, sollte und leider selten in Realität ist. Mit seiner jugendlich wachen Stimme sucht er in seinen stets gefühlvollen Songs Antworten zu den existenziellen Grundfragen „Wer und wo bin ich?“ und „Wo und wie ist meine Welt?“.
Mit sanfter Artikulation zwischen den Liedern, doch desöfteren rebellisch aufrüttelnder Singstimme, bringt er seine wunderbare Gedankenlandschaft voller Träumereien und Liebe unter Menschen, immer mit viel authentischem Einsatz, voller Wärme und Nähe. Darin mag auch der besondere Reiz der Atmosphäre bei seinen Auftritten bestehen: Das Feuer von Saschas lebendigen Gedanken springt auf sein Publikum über, das sich nicht selten tief berührt und nachdenklich an die Hand zu ihm nehmen läßt.
Die Pirmasenser Zeitung schrieb:
Folk und Lieder von punkig bis sanft
„Park Song Spezial“ mit interessanten Musikern
Entdeckungen absolut positiver Art können regelmäßige Gäste im Kulturcafé „Pünktchen und Anton“ immer mal wieder machen. Am Freitagabend war es bei der Reihe „Park Song Spezial“ der Sänger und Gitarrenspieler Sascha Santorineos mit seinen Liedern, der das Publikum sehr faszinierte. Erstaunlich, mit welcher Intensität der junge Mann aus der Nähe von Stuttgart mit eindrücklichem manchmal „punkigem“ Gesang und ganz eigenem Gitarrenspiel und -klang loslegte.
Die Bezeichnung Liedermacher greift hier gar nicht und ist eh ein Wort mit sehr ambivalenter Bedeutung. Singer/Songwriter klingt besser und trifft es mehr, auch wenn die Übersetzung Sänger und Liederschreiber etwas unbeholfen rüberkommt. Santorineos hat einen ganz eigenen Sound für sich gefunden, mit sehr expressivem, manchmal richtig rotzigem Gitarrenspiel, oft auch mit dunklen perkussiven Bässen , soweit es die akustische Gitarre zulässt.
Der junge Musiker aus Schorndorf mischte unter seine eigenen Lieder auch einige Songs von anderen meist deutschen Musikern, von Rio Reiser beispielsweise, oder Stefan Stoppoks „Tanz (Beweg dein Herz zum Hirn)“. Rio Reisers „Wovon träumst du“ sang Santorineos als Zugabe ganz ohne Mikro und Gitarre, das Publikum zeigte sich fasziniert von diesem Vortrag und sparte nicht mit Applaus.
Bei seinen eigenen Liedern war der Musiker doch nahe an solchen gesellschaftskritischen Texten, wie sie Reiser schrieb, immer mit der Sehnsucht nach einer besseren Zeit, einer schöneren Welt. Eine „akustische Hommage an eine Welt, so wie sie sein könnte, sollte und leider selten in Realität ist“, wie der Sänger seine Texte auf seiner Webseite selbst beschreibt. „Zu oft tragen wir zu viel Ketten, unterliegen zu viel Zwang,- Kram ihn doch mal wieder raus, deinen schönen Freiheitsdrang“, heißt es im Lied „Freiheitsdrang“.
Das manchmal etwas Überambitionierte, Plakative seiner Texte bricht Santorineos dann mit seinem ganz eigenen Vortrag, manchmal rotzig, manchmal frech. Richtig gut waren die kleinen Alltagsszenen, die er in Texte fasst, die Skizzen von Lebensentwürfen und Sehnsüchten, oft sehr schön auf den Punkt bringt. Wie im Lied über jene Christine, die zum Frühstück immer drei Brötchen kauft, gespannt, ob „er“ das dritte mit ihr teilt – und die dann doch alleine ohne einen „ihn“ alle drei Brötchen isst.
Dass der junge Sänger und Poet doch meist vor jüngerem Publikum auftritt, machte eine Frage an die Besucher im „Pünktchen“ deutlich. Ob denn wer das Buch „1984“ und George Orwell kenne, fragte er. Und sang dann sein Lied, das sich auf Titel und Inhalt dieses Buches, Totalitarismus und Unterdrückung, bezog. Zur Bearbeitung hier klicken.